In den letzten Tagen und Wochen gab es bei praktisch allen Anlageklassen eine Korrekturphase. Betroffen waren also auch Aktien und Bitcoin. Am stärksten korrigierten die US-Aktienindizes, da besonders auch die großen Big Tech-Werte teilweise einen deutlichen Kursrückgang vollzogen. Für Anleger, die besonders viel USA im Depot hatten, kam zusätzlich noch der starke Euro-Anstieg verschlimmernd hinzu, nachdem von der CDU und SPD ein gigantisches Schuldenpaket aus Deutschland angekündigt worden ist. Sieben Prozent stieg der Euro in der Spitze gegenüber dem US-Dollar an, wovon ein Großteil bei Depots mit vielen US-Aktien und US-Anleihen als Verlust ankam.
Auch das Wikifolio ARMANE Strategien , mit zahlreichen US-Aktien und auch Anleihen-ETF in US-Dollar kam dabei unter Druck. Ein Kursrückgang um 10% innerhalb weniger Tage ist natürlich auch nicht in meinem Sinne. Dazu komme ich gleich weiter unten zurück.
Die größten Positionen im Wikifolio haben sich in den letzten Wochen nicht verändert. Der Bitcoin ETC weiterhin der größte Gewinner unter den Top Positionen mit +77%, der KI-Aktien-ETF mit +41% auf dem zweiten Platz (zu sehen an der dritten Spalte von rechts).
Die Top-Positionen im Wikifolio ARMANE Strategien. Ganz rechts ist die Gewichtung der Position zu sehen.
Die Kursentwicklung zeigt den Kursrückgang von 117 Euro auf unter 107 Euro. Wie eben schon ausgeführt hatte der rasche Anstieg des Euro den Hauptanteil. Denn gegen die Kursrückgänge insbesondere des Technologie-Sektors (der in den US-Indizes recht hoch gewichtet ist) liefen einige Absicherungen. Dennoch hat mir der Drawdown die zuvor sehr guten Risiko-Kennzahlen im 12-Monatszeitraum erst einmal zerhauen. Das Sharpe-Ratio und Sortino-Ratio ging in den Bereich zwischen 0 und 1 zurück. Ziel ist natürlich wieder in den Bereich >2 zurückzukehren. Im früheren Artikel zur Aktualisierung im November 2024 bin ich auf die Bedeutung dieser beiden Risiko-Kennzahlen eingegangen.
Im Fall eines mutmaßlich steigenden Euros habe ich im Standardfall Absicherungen im Wikifolio laufen (z.B. einen Call-Optionsschein auf EUR/USD), aber der politisch motivierte rasche Anstieg hatte mich auf dem falschen Fuß erwischt.
Ok, aber nun wieder der Blick nach vorne.
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