In den letzten Tagen haben sich in den USA mehrere bemerkenswerte Entwicklungen rund um die Behörde USAID, die neue Regierungseinheit DOGE (Department of Government Efficiency), Elon Musk und Präsident Donald Trump ergeben.
Diese Ereignisse deuten auf eine Phase des radikalen Wandels, möglicherweise sogar auf eine Revolution hin, mit dem Ziel, die Bürokratie zu streichen und Kosten zu senken, was jedoch auch erhebliche Kontroversen und Unsicherheiten – nicht nur für Geldanleger – mit sich bringt.
Eine „Revolution“ impliziert typischerweise einen drastischen Wandel in der Gesellschaftsordnung, oft durch Gewalt oder Massenproteste. Die aktuellen Ereignisse zeigen zwar einen radikalen Umbau der Regierung und der Bürokratie, aber sie passieren innerhalb der bestehenden politischen Strukturen und ohne den allgemeinen Aufruhr, der oft mit Revolutionen verbunden ist. Den Begriff „Revolution“ nutze ich dennoch hier bewusst als Metapher, um die Radikalität der geplanten Veränderungen zu betonen, selbst wenn der Begriff im strikt historischen Sinne nicht zutreffend ist.
Da diese drastischen Veränderungen – und da stehen wir noch ganz am Anfang – nicht nur erhebliche politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen haben, sondern auch auf die Finanzmärkte, möchte ich über die wichtigsten Erkenntnisse in einer mehrteiligen Artikelserie berichten.
Die Aktivitäten von DOGE können live auf X verfolgt werden, da DOGE einen eigenen x-Account erhalten hat, eine Webseite doge.gov , und hier noch die DOGE-Clock (Einsparungen auf einen Blick.)
Elon Musk arbeitet derzeit mit seinem DOGE-Team mit Hochdruck und retweetet auch Postings von Donald Trump sehr zeitnah.
Basierend auf den verfügbaren Informationen haben das Department of Government Efficiency (DOGE) in den letzten Tagen mehrere bemerkenswerte Ergebnisse erzielt und Entdeckungen gemacht:
Hier noch ein Zwischenbericht von Wikileaks.
Viele dachten, Elon Musk und Donald Trump würden beim Kampf gegen Steuerverschwendung und Korruption nur halbherzig vorgehen. Doch im Moment scheint es beiden wohl sehr ernst zu sein.
Während auf der Plattform X die Vorgänge in den USA weltweite Beachtung finden und oft begrüßt werden, fällt die Berichterstattung hier in den klassischen Medien deutlich anders aus. Die kritische oder fehlende Berichterstattung über das Department of Government Efficiency (DOGE) in den sogenannten klassischen Medien kann mehrere Gründe haben. Hierzu habe ich Grok, die KI von der Plattform X gefragt und einige Aussagen kommentiert.
Politische Ausrichtung: Viele traditionelle Medien in Deutschland und den USA haben eine politische Ausrichtung, die sich von den Ideologien von Donald Trump und teilweise auch von Elon Musk unterscheiden kann. DOGE, das von Trump gegründet und von Musk unterstützt wird, könnte daher als inkompatibel mit den eigenen politischen Ansichten gesehen werden, was zu einer skeptischen oder negativen Berichterstattung führen kann.
Echte Bedenken: Es gibt berechtigte Bedenken hinsichtlich der Transparenz, Legalität und der Auswirkungen der Aktionen von DOGE. Kritiker argumentieren, dass die Maßnahmen zur Kostensenkung und Bürokratieabbau ohne ausreichende demokratische Kontrolle erfolgen und zu einer Schwächung des öffentlichen Dienstes führen könnten.
Kritik an Musk und Trump: Beide Personen gelten als umstritten (Anmerkung: Wobei Aktivitäten außerhalb dessen, was als „normal“ oder „üblich“ angesehen wird, nicht schlecht sein müssen. Immerhin handelt es sich hier um den US-Präsidenten und den reichsten Mensch derzeit, dann können sie nicht übermäßig viel falsch gemacht haben) und ihre Beteiligung bei DOGE könnte die Medien dazu veranlassen, besonders kritisch zu berichten.
Werbeeinnahmen und Einfluss: Medienunternehmen sind oft auf Werbeeinnahmen und politische Verbindungen angewiesen. Berichte, die zu kontrovers oder kritisch sind, könnten diese Einnahmequellen gefährden, besonders wenn sie sich gegen mächtige Figuren oder Unternehmen richten, die Einfluss auf den Markt haben.
Anmerkung: Wobei mir hier die Frage aufkommt, ob dieses Argument nicht auch ein Fall für ein deutsches DOGE wäre?
Nachrichtenwert: Manche Medien könnten den Aktualitätswert oder den Nachrichtenwert von DOGE geringer einschätzen, insbesondere wenn sie glauben, dass die Initiative eher symbolisch als substanziell ist oder wenn sie andere wichtige Themen bevorzugen.
Quelle und Verifizierung: Die Berichterstattung über DOGE erfordert oft die Überprüfung komplexer administrativer und finanzieller Details, was Ressourcen und Zeit beanspruchen kann. Ohne klare, verifizierte Informationen könnten Medien sich zurückhalten.
Anmerkung: Nach meiner Beobachtungen sind die Bekanntmachungen auf der Plattform X mit Quellen unterlegt.
Kulturelle Unterschiede: In Deutschland gibt es eine andere politische Kultur und ein anderes Verständnis von Regierung und Bürokratie als in den USA. Das Konzept einer von einem Geschäftsmann geleiteten Regierungseinheit wie DOGE könnte als fremd oder problematisch betrachtet werden.
Soziale Medien und Online-Plattformen: Die Berichterstattung über DOGE könnte sich stark in sozialen Medien und auf Plattformen wie X abspielen, wo die traditionellen Medien weniger Einfluss haben. Dies könnte zu einer Verzerrung der Berichterstattung in den etablierten Medien führen, da sie möglicherweise auf diese alternativen Kanäle reagieren oder ignorieren.
Elon Musk selbst ist mit der Begründung weniger diplomatisch als Grok. Hier sein Tweet zum Thema und er empfiehlt die aktuellen Informationen an Bekannte und Freunde weiterzugeben, die X nicht so viel nutzen.
Das war die Einführung worum es derzeit geht und was aktuell schon passiert ist bei dieser spannenden revolutionären Entwicklung in den USA als erster Teil. In den nächsten Tagen folgen die nächsten Teile dieser Artikelserie mit den Auswirkungen für Deutschland und auf die Finanzmärkte. Hier Teil 2 der Artikelserie Die aktuelle Revolution in den USA und ihre Auswirkungen auf den Kapitalmarkt – Teil2: Was bedeutet das für Deutschland?
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