Sechs Tipps gegen negative Gedanken

Jeder Mensch ist im Leben mal traurig oder enttäuscht, weil irgendetwas nicht so verlief wie gewünscht. Das ist völlig normal und lässt sich auch nicht verhindern. Dennoch gibt es Wege, um solche Phasen der Niedergeschlagenheit möglichst schnell wieder zu verlassen. Bereits im Artikel „Wer aufgibt, hat in jedem Fall verloren“ habe ich nicht nur zu zahlreichen weiteren Quellen verlinkt, die direkte Lösungen bieten, sondern dieser Artikel hat noch einen tieferen Sinn. Nämlich sich generell nicht nur auf negative Ereignisse zu fokussieren und häufiger positiv zu denken. Es macht natürlich wenig Sinn, sich alles Mögliche schönzureden, wer jedoch von der Grundstimmung her positiv denkt, hat es nicht nur leichter im Leben, sondern empfindet auch schneller und häufiger Glücksmomente. Zur Übung gibt es nun sechs Tipps gegen negative Gedanken.

Lerne aus Deinen Fehlern

Es bringt Sie kein Stück voran, wenn Sie an vergangene Fehler denken und sich über diese ärgern. Positiv denken heißt, sich konstruktiv mit den eigenen Fehlern auseinander zu setzen und in Zukunft nicht erneut genauso zu handeln, sonders daraus zu lernen. Schon alleine die Erkenntnis, einen Fehler gemacht zu haben, sollte bei Ihnen ein Lächeln hervorrufen. Denn Sie haben eine Erfahrung mehr gemacht und können ähnliche Situationen in der Zukunft besser meistern. Vielleicht haben Sie schon einmal den Ausspruch gehört: „Mal gewinnt man, mal verliert man“. Der korrekte Ausspruch wäre: „Mal gewinnt man, mal lernt man“. Denken Sie einfach einmal über diese Aussage nach.
Ärgern Sie sich also nicht über sich selbst, sondern denken positiv: Wenn Sie sich bewusst machen, in der Lage zu sein, eigenständig Veränderungen herbeizuführen, erlangen Sie mehr Einfluss über Ihr Leben und werden glücklicher.





 

Umgib Dich mit Menschen, die Dir ein positives Gefühl geben

Jeder kennt wohl das Gefühl, wenn ein Treffen mit einem Freund, Bekannten oder Kollegen ansteht und Sie pure Vorfreude verspüren? Oder wenn Sie an einen Menschen nur denken müssen und schon ein Lächeln über Ihr Gesicht huscht? Dies sind die Menschen, mit denen Sie sich umgeben sollten! Wenn andere positiv denken und Sie dazu bringen, ebenfalls positiv zu denken, dann sind sie gut für Sie. Zudem können Sie ganz alleine sehr gut entscheiden, wer Ihnen gut tut!
Es geht nicht darum das eigene Leben schönzureden, allerdings kann ein ständiges Suchen nach Nachteilen oder mögliche negative Folgen sowohl Motivation als auch Tatendrang empfindlich dämpfen.

Wer sich häufig mit Menschen umgibt, die einem gut tun, vertreibt auch schneller negative Gedanken.

Wer sich häufig mit Menschen umgibt, die einem gut tun, vertreibt auch schneller negative Gedanken.

 

Übernimm Verantwortung und sei kein Opfer

Kommen Ihnen folgende Aussagen aus Ihrem Umfeld bekannt vor?
„Ich hab irgendwie immer Pech!“, „Es sollte einfach nicht sein.“ oder „Immer trifft es mich“.
Zitate dieser Art hören Sie selten von Menschen, die zufrieden mit ihrem Leben sind und positiv denken. Solche Aussagen stammen von Leuten, die Macht über sich selbst an andere Menschen oder andere Umstände abgeben und einfach nur Opfer der Geschehnisse sind. Es ist natürlich bequem, wenn man sich damit rausreden und begründen kann, warum etwas nicht geklappt hat oder man etwas nicht erledigt hat.

Die Frage, die sich jeder stellen sollte: „Möchte ich in 5,10 oder 20 Jahren zurückblicken und erkennen, dass ich ständig unglücklich war? Hilft es mir in irgendeiner Form weiter, wenn ich die Schuld dafür anderen Menschen oder den Umständen geben kann?“ Sie werden nicht glücklicher oder zufriedener, nur weil Sie die Auffassung haben, hierfür nicht die Verantwortung zu tragen. Sie selbst sind verantwortlich Ihre Situation zu gestalten und zu verändern.

Falls Sie sich zu häufig unwohl fühlen, dann sollten Sie an der Ursache arbeiten und etwas verändern. Tun Ihnen Ihre Freunde gut, mit denen Sie sich häufig umgeben? Gibt es jemanden, vielleicht sogar Ihr Partner, der Sie bei einem wichtigen Vorhaben aufhält und Sie herunterzieht?
Im Artikel: „Elf Gründe, warum Sie Ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmen sollten“ hatten wir besprochen, dass man Sachverhalte ändern kann und selbst aktiv bestimmen kann, in welche Richtung das eigene Leben steuert. Denken Sie daran, dass es in Ihrer Hand liegt und Sie ein besseres Leben haben werden, wenn auch Sie positiv in die Zukunft blicken.

 

Mache Dir bewusst, was gut an Deinem Leben ist

Bei Unterhaltungen mit anderen Menschen über einen Sachverhalt, fällt mir häufiger folgendes auf: Während mein Gegenüber eher die möglichen Hindernisse oder Nachteile, also das berühmte Haar in der Suppe sucht, fokussiere ich mich mehr auf die Chancen und Vorteile. Die vorherrschende Sicht auf die „Probleme“ führt letztendlich häufig dazu, dass man lieber nichts tut. Positiv denken ist kein Hexenwerk, vielleicht reicht Ihnen, wenn Sie sich selbst jeden Morgen fünf Dinge sagen, über die Sie glücklich sind. Vielleicht sollten Sie sich eine Liste anfertigen und sie an einem Ort aufhängen, an dem Sie jeden Tag vorbeikommen.

Wichtig ist, dass Sie Punkte wählen, welche Sie wirklich glücklich oder zufrieden machen, wie zum Beispiel:
– Ihren Lebenspartner
– Ihr(e) Kind(er)
– Ihre Gesundheit
– Ihre Freunde, auf die Sie sich verlassen können
– Ihre Freiheit im Beruf oder generell im Alltag
– usw.

Machen Sie sich klar, dass es in Ihrem Leben gute Dinge gibt. Seien Sie sich aber auch bewusst, dass nur Sie selbst daran arbeiten können, den Anteil dieser positiven Punkte zu erhöhen. Sie werden nicht alles Negative ausmerzen können, aber Sie können mehr Positives schaffen und häufiger positiv denken, um insgesamt glücklicher zu werden.
Geld alleine macht nicht glücklich, aber schon, wenn Sie Ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmen, verspüren Sie mehr Selbstbewusstsein und damit auch mehr Zufriedenheit.

 

Blicke eher in die Zukunft als in die Vergangenheit

Die wichtigste Zeit, um das Leben zu genießen ist die Gegenwart. Hier finden die stärksten Emotionen statt, hier treffen Sie bewusst Entscheidungen für heute und die Zukunft. Davon abgesehen, gibt es einen Typ von Mensch, der eher in der Vergangenheit lebt. Er unterhält sich auch mit Freunden, Bekannten oder Verwandten meist darüber, was früher geschehen ist, was er früher alles getan hat, was früher besser war oder auch weniger gut gelaufen ist. Die Zukunft ist dagegen kaum ein Thema, weil sie unsicher ist und weil es auch keine Pläne für eine spätere Zeit gibt.

Eine andere Gruppe blickt vorwiegend in die Zukunft. In Gesprächen wird über geplante Vorhaben gesprochen oder welche Ziele jemand gerade hat. Wer eine Idee für ein Vorhaben hat und somit zuversichtlich in die Zukunft schaut, denkt auch positiver als jemand, dem es an Perspektiven mangelt. Jeder Mensch hat es selbst in der Hand heute Entscheidungen zu treffen, um sein Leben zukünftiger besser zu gestalten und sich selbst Perspektiven zu schaffen.

Wer häufiger lächelt tut für seine Psyche und auch seinen Körper etwas Gutes.

Wer häufiger lächelt, tut sowohl für seine Psyche als auch seinen Körper etwas Gutes. Quelle: pixabay.com

Mehr Lächeln

Es gibt Menschen, die schauen meistens immer ziemlich ernst und lachen lediglich selten, dann auch nur kurz. Andere wiederum gehen auf der Straße spazieren und lächeln, sie lachen auch häufiger zu Hause, scheinbar ohne Grund. Das erstaunliche, unserem Gehirn ist es egal, ob wir aus Freude oder grundlos lächeln. Kinder lachen etwa 400-mal am Tag, Erwachsene dagegen nur durchschnittlich 15-mal. Die am Lachen beteiligten Muskeln geben die Signale des Lächelns an das Gehirn weiter, worauf dieses Glückshormone freisetzt. Daher ist Lachen jeglicher Art von Vorteil, weil

  • Glückshormone und schmerzstillende körpereigene Hormone ausgeschüttet werden
  • Stress abgebaut wird
  • der Schlaf besser und erholsamer wird
  • die Immunabwehr gestärkt wird

 

Wenn Sie diese genannten Punkte in Ihren Alltag integrieren, werden die Phasen der Traurigkeit, der Enttäuschung, der Perspektivlosigkeit kürzer und seltener sein als bislang. Zeigen Sie diesen Artikel auch anderen Menschen, sie werden es Ihnen danken.

  • Sie wollen grundsätzlich mehr aus Ihrem Geld machen?
  • Die Zeiten einer knappen Kasse soll bei Ihnen der Vergangenheit angehören?
  • Ihr Geld soll endlich einmal hart für Sie arbeiten?
  • Sie möchten langfristig Vermögen aufbauen?
  • Sie möchten mehr zu passivem Einkommen erfahren?
  • Sie möchten sich über den aktuellen Status der Aktienmärkte informieren?

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2 Antworten

  1. ChrisS sagt:

    Hier mal auch meine persönlichen Ergänzungen dazu:

    „Lerne aus Deinen Fehlern“
    Wer aus seinen eigenen Fehlern lernt, ist klug. Wer aus den Fehlern Anderer lernt, ist weise. Man muss nicht also immer nur selbst die Fehler machen, um daraus eine Lernerfahrung ziehen zu können. Oft reicht dazu auch schon ein Blick in die Umwelt und die Geschichte. Was haben andere bereits getan, wie hat sich das ausgewirkt ? So lernt man, ohne jedesmal selbst das Rad neu erfinden zu müssen, was funktioniert und was nicht – und natürlich bieten auch Erfolge eine gute Lernerfahrung. Genau wie bei Fehlern sollte nach jedem abgeschlossenen Projekt eine nüchterne Bewertung gemacht werden, um die Zusammenhänge, die über Erfolg oder Misserfolg entschieden haben, wirklich zu identifizieren und für die Zukunft noch besser wieder anwenden zu können. Oft verfallen Menschen dabei auch einem selbstgefälligen Prinzip – Erfolge werden (fälschlicherweise) nur zu gern den überlegenen „eigenen Fähigkeiten“ zugesprochen, während Misserfolge eher (genauso fälschlicherweise) bei „den Anderen / den Umständen / einfach nur Pech“ verschuldet sind.

    „Umgib Dich mit Menschen, die Dir ein positives Gefühl geben“
    Und die findet man am besten, indem man auch selbst ein postiver Mensch ist. Und wer nicht so auf schwammige „Gefühlsduselei“ steht, kann das gern konkreter machen: Umgib dich mit Menschen, die dir nutzen – wichtig, damit ist nicht das materielle AUSnutzen gemeint (also weder du noch andere) wo die Beziehung nur zum einseitigen Vorteil ist – sondern dass die Menschen in deiner Umgebung dich weiter voranbringen (statt runterziehen), Menschen von denen du noch was lernen kannst, und die deine Möglichkeiten erweitern. Und sei auch selbst für andere so ein Mensch, so dass man sich durch gegenseitige Hilfe gemeinsam stärker entwickelt.

    „Übernimm Verantwortung und sei kein Opfer“
    Das heißt, bei allen Problemen und Sorgen die man hat, sollte man sich immer genau fragen: Was sind denn Dinge, die ICH (als Einzelner) im Hier und Jetzt aktiv dagegen tun kann – und was sind einfach nur Beschwerden&Wünsche, auf die ich von Anderen (meiner Umgebung, dem Staat, dem System allgemein) passiv warten muss, bis sie irgendwann mal gelöst werden. Es gibt ja genügend Beispiele von Dingen, die uns allen nicht so gefallen, die aber genauso relativ ausserhalb unserer Macht liegen, sie zu ändern – ab einer gewissen Grenze sollte man sich also fragen, wie produktiv es tatsächlich noch ist sich darüber aufzuregen (wenn man ja eh nicht mehr als aufregen, und damit schlechtfühlen, machen kann). Lähmende Hilflosigkeit und Resignation kommen auf wenn sich die Gedanken hauptsächlich nur um solche Dinge drehen, als selbstbestimmter Mensch sollte man aber eher immer darauf schauen, was für eigene Möglichkeiten man hat um auf die Situation trotzdem noch reagieren zu können. Das mag vielleicht nie so „bequem“ sein als einfach nur die Bejammer-Rolle einzunehmen, weil nur durch anstrengende Arbeit eine Veränderung erreicht werden kann, wer sich aber überlegt was man selbst tun kann geht auch mit einem ganz anderen Selbstbewußtsein durch die Welt. Und es gibt immer irgendwas, was man tun kann (auch wenn es oft nichts leichtes und einfaches ist, und man sich deswegen lieber einredet es gäbe ja garnichts was man tun könne).

    „Mache Dir bewusst, was gut an Deinem Leben ist“
    Der Liste kann man auch noch gut das Glück hinzufügen, hier geboren zu sein. Wenn man sich mal so im Rest der Welt umschaut hätte es nur wenig besser und oft viel schlechter kommen können. Bei allem worüber wir uns hier in unserem relativen Wohlstand&Frieden vielleicht noch beschweren mögen, gibt es Milliarden Menschen auf der Welt die nur zu gern mit dem „Niveau“ unserer Probleme tauschen würden. Wir haben hier, trotz aller Detailschwierigkeiten, immer noch die größte Möglichkeit, glücklich und erfolgreich zu sein.
    Wer das nicht so sieht, kann sich gerne nach anderen Ländern umschauen, die er für aussichtsreicher hält (siehe ja auch obiger Punkt, selbst aktiv werden statt nur passiv rumjammern) – davon wird es auf der Welt vielleicht nur ein kleines dutzend geben, während viele hunderte Länder noch schlechter sind.

    „Blicke eher in die Zukunft als in die Vergangenheit“
    Natürlich hat die Betrachtung der Vergangenheit seine Bereichtigung – siehe Punkt eins – um daraus zu lernen. Aber damit es was nützt, muss man irgendwann das gelernte auch mal für die Zukunft anwenden. Konkrete Pläne zu machen ist dabei ein Weg um einen verbindlichen „Fahrplan“ zu seinen Zielen zu erstellen, bei dem man auch Schritt für Schritt sieht woran man ist und was noch zu tun ist. Wer das nicht macht und einfach nur so in den Tag hinein lebt, muss deswegen nicht gleich zwingend unglücklicher sein, aber man sollte sich eben nicht wundern wenn man damit keine Ziele erreicht, bzw (siehe auch oben) die Schuld dafür dann nicht nur bei Anderen suchen.

    „Mehr Lächeln“
    mehr Bewegung allgemein 😛

  2. LarsHattwig sagt:

    Hi Chris,

    vielen Dank für Deine guten Anmerkungen.

    Stimmt, einen Punkt habe ich tatsächlich vergessen, uns zwar Bewegung bzw. Sport. Schon ein halbstündiger Spaziergang kann meine Stimmung merklich verbessern, zwei Stunden Radfahren sind sogar noch besser 🙂
    Wer kann noch bestätigen, dass Bewegung die eigene Stimmung verbessert?

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