Die Unterschiede zwischen reichen und armen Menschen – Teil 1
Was machen eigentlich reiche Menschen anders als arme Menschen? Die Frage über signifikante Unterschiede beschäftigt nicht nur zahlreiche Medienvertreter und Soziologen, sondern auch Autoren, wie zum Beispiel Thomas C. Corley. Er hat sich fünf Jahre lang mit den täglichen Aktivitäten und dem generellen Verhalten von Menschen befasst, die entweder als reich oder arm eingestuft werden. Die Ergebnisse seiner Untersuchung fasst er in seinem Buch „Habits – The Daily Success Habits of Wealthy Individuals“ zusammen.
Die über 200 „reichen“ Menschen in dieser Untersuchung definierte er mit einem Jahreseinkommen von mindestens 160.000 US-Dollar oder einem liquide verfügbaren Vermögen von 3,2 Millionen US-Dollar oder mehr. Als „arm“ stufte der Autor hingegen ein, wer ein jährliches Einkommen von weniger als 35.000 US-Dollar und ein Vermögen von unter 5.000 US-Dollar aufweisen konnte.
Auf die Frage, ob diese Verteilung rein zufällig, also mehr oder weniger Glück sei, so entgegnete Autor Corley, dass sie vor allem mit einer guten Konditionierung von Gewohnheiten zu tun habe. Sobald wir Angewohnheiten ständig wiederholen, prägen sie sich stärker in unser Unterbewusstsein ein. Dadurch laufen bestimmte Gedanken in unserem Gehirn automatisch ab. Der Anteil von Angewohnheiten, die unsere täglichen Aktivitäten ausmachen würden, liege bei etwa 40 Prozent und bestimmen letztendlich, ob wir reich oder arm sein werden.
Der Autor stellte seine Probanden einige typische Fragen, hier einige Beispiele:
- Bestimmt das Schicksal über arm oder reich?
Mit „Ja“ antworteten 90 Prozent der armen und nur 10 Prozent der reichen Menschen. - Lügen ist eine Voraussetzung für Reichtum.
77 Prozent der Armen bejahten diese Aussagen, dagegen nur 15 Prozent der Reichen. - Kreativität ist Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg.
Nur 11 Prozent der armen Menschen stimmten diesem Satz zu, wogegen 75 Prozent der Reichen dies auch so sahen. - Intellektuelle Begabung ist Voraussetzung für Reichtum.
Hier sah es umgekehrt aus, denn während 87 Prozent der Armen dieser Aussage zustimmten, befürworteten dies nur 10 Prozent der reichen Menschen.
In seiner Untersuchung fand Thomas C. Corley zudem Verhaltensmuster, die gängigen Klischees entsprechen. So spielen arme Menschen deutlich häufiger Lotto, schauen täglich mehr als eine Stunde Fernsehen, gehen häufiger mindestens 3-mal pro Woche in ein Fast-Food-Restaurant und sind öfter merklich übergewichtig als reiche Menschen.
Das war der erste Teil der Artikelserie: Die Unterschiede zwischen reichen und armen Menschen. Im zweiten Teil blicken wir auf typische Gewohnheiten von finanziell wohlhabenden Menschen.
- Sie wollen grundsätzlich mehr aus Ihrem Geld machen?
- Die Zeiten einer knappen Kasse soll bei Ihnen der Vergangenheit angehören?
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Zum Weiterlesen:
Reichtum beginnt zwischen unseren Ohren. Entscheidend ist, was wir über Geld denken und wie wir zum Thema Finanzen stehen. Wir haben es selbst in der Hand, ob wir uns zu den Armen oder Reichen zählen wollen.
Wünsche ein erholsamen Sonntag.
VG Sylvia