Hat die Begegnung zwischen Trump und Musk auf der Trauerfeier von Charlie Kirk positive Effekte für die Börse?
Nach dem Zerwürfnis von Donald Trump und Elon Musk im Spätfrühling 2025 trafen sie am 21.09.2025 auf der Trauerfeier von Charlie Kirk erstmalig wieder aufeinander. Da der Zwist als Belastung für die Börse gesehen wurde, stellt sich nun die Frage, ob es nun umgekehrt sogar positive Effekte für den Kapitalmarkt geben könnte, falls sie möglicherweise wieder kooperieren?
1. Zusammenfassung der Trauerfeier für Charlie Kirk
Die Trauerfeier für den konservativen Aktivisten Charlie Kirk fand am 21. September 2025 im State Farm Stadium in Glendale, Arizona, statt und zog zehntausende von Trauernden an, darunter prominente Figuren wie Präsident Donald Trump und Elon Musk. Kirk, der Gründer von Turning Point USA, war am 10. September 2025 im Alter von 31 Jahren während eines Vortrags an der Utah Valley University von einem 22-jährigen Verdächtigen erschossen worden. Die Polizei stuft den Vorfall als Mord ein, ohne ein klares politisches Motiv zu bestätigen, doch die Veranstaltung wurde als Symbol für die Spaltungen in den USA wahrgenommen.
Die Feier hatte den Charakter einer patriotischen und religiösen „Revival“-Veranstaltung, die Trauer mit politischen Appellen und Glaubensbekenntnissen verband. Präsident Trump hielt eine der zentralen Reden und lobte Kirk als „American hero“, der für Freiheit und konservative Werte gekämpft habe. Er warnte vor den „Gefahren für Amerika“ durch linke Gewalt und Ideologien, die die Nation untergraben würden. Trump umarmte Kirks Witwe Erika und betonte, dass Kirks Tod nicht umsonst sein dürfe: „Das Gewehr zielte auf uns alle.“ Er rief die Anwesenden auf, Kirks Mission fortzusetzen, indem sie für Wahlfreiheit, Grenzsicherung und traditionelle Werte eintreten. Vizepräsident JD Vance sprach ebenfalls und erinnerte an Kirks Engagement für junge Konservative, den er als „unerschrockenen Kämpfer“ beschrieb, der Millionen inspiriert habe.
Der emotionalste Moment war die Rede von Erika Kirk, der Witwe. In Tränen gelöst, vergab sie dem Mörder ihres Mannes öffentlich: „Ich vergebe dir im Namen Jesu Christi.“ Sie betonte ihren Glauben und versprach, Kirks patriotische Arbeit fortzuführen. „Die Täter haben keine Ahnung, was sie entfesselt haben“, sagte sie. „Wenn ihr dachtet, seine Mission war vorher stark – ihr habt keine Idee, was ihr in diesem Land und in der Welt ausgelöst habt.“ Erika sprach von Kirks Vermächtnis als Märtyrer, der nun „an der Seite seines Erlösers“ stehe, und rief zu Einheit und Widerstand gegen „die Übeltäter“ auf. Sie erwähnte ihre zwei kleinen Kinder und betonte, dass Kirks Tod die Bewegung stärken werde.
Ein weiterer Höhepunkt war die erste öffentliche Begegnung von Trump und Musk nach ihrem Zerwürfnis im Mai/Juni 2025. Die beiden saßen nebeneinander, schüttelten Hände und unterhielten sich. Lip-Reader deuteten Trumps Worte als „I missed you“ und „Let’s get back on track“. Musk machte ein „Pyramid-Hand-Symbol“, das als Zeichen der Versöhnung interpretiert wurde. Die Feier wurde live übertragen und von Medien wie CNN und Fox News als „multitudinario“ Ereignis beschrieben, das Trauer mit politischer Mobilisierung verband. Insgesamt diente die Veranstaltung als Plattform für konservative Einheit, mit Aufrufen zu Glauben, Patriotismus und Widerstand gegen linke Gewalt. Sie unterstrich Kirks Rolle als Symbolfigur und könnte langfristig die republikanische Bewegung stärken.
Die Szene als Donald Trump und Elon Musk auf der Trauerfeier von Charlie Kirk aufeinander trafen.
The evil that assassinated Charlie Kirk thought they’d tear apart patriots.
Little did they know, patriots are uniting like never before!
pic.twitter.com/wal6tggWnX— Tommy Robinson 🇬🇧 (@TRobinsonNewEra) September 21, 2025
2. Auswirkungen der Versöhnung von Trump und Musk auf den Kapitalmarkt
Die erste direkte Begegnung von Präsident Donald Trump und Elon Musk nach ihrem Zerwürfnis im Spätfrühling 2025 könnte durchaus positive Effekte auf den Kapitalmarkt haben, indem sie negative Unsicherheiten beseitigt, die zuvor zu erheblichen Verlusten bei Tesla-Aktien und potenziell bei SpaceX-bezogenen Investments geführt hatten. Das Zerwürfnis entstand um eine republikanische „Megabill“ (ein Reconciliation-Maßnahme-Paket), die Trumps Agenda umsetzte, aber von Musk scharf kritisiert wurde. Musk nannte es „ingratitude“ und ging auf eine dreitägige Social-Media-Rampage gegen die Republikaner, was Trump zu Gegenangriffen provozierte, einschließlich Andeutungen, Musks Regierungsverträge zu kündigen.
Dies führte zu einem dramatischen Absturz der Tesla-Aktien um über 14% an einem Tag, was etwa 150 Milliarden US-Dollar an Marktwert vernichtete – einer der schärfsten Rückgänge in der Firmengeschichte. Die Börse reagierte sensibel, da Musks Unternehmen stark von US-Regierungsverträgen abhängen: Tesla und SpaceX haben allein in den letzten Jahren mindestens 15,4 Milliarden Dollar an Subventionen und Aufträgen erhalten, darunter NASA-Kontrakte für SpaceX und Steuergutschriften für Elektrofahrzeuge bei Tesla. Diese Fehde machte Musks Imperium verwundbar, da Trump als Präsident erheblichen Einfluss auf Regulierungen, Zölle und Verträge hat. Analysten warnten, dass ein anhaltender Konflikt zu weiteren Verlusten führen könnte, etwa durch Kürzungen bei SpaceX’s Starlink-Projekten oder Tesla’s Autopilot-Zulassungen. Der Marktpreis von Tesla fiel nicht nur durch den direkten Konflikt, sondern auch durch breitere Unsicherheiten: Investoren fürchteten, dass Musk’s politische Ablenkung die Innovationen behindert, während Trumps Drohungen reale finanzielle Risiken darstellten. SpaceX, obwohl nicht börsennotiert, beeinflusste indirekt den Markt über Partnerfirmen und Investorenfonds, die in Musk’s Ökosystem involviert sind.
Mit der Versöhnung bei Kirks Trauerfeier – symbolisiert durch Händeschütteln, ein gemeinsames Foto mit „For Charlie“ und Trumps angeblichen Worten „I missed you“ und „Let’s get back on track“ – könnten diese negativen Effekte wegfallen. Die Börse mag keine Unsicherheit; eine Rückkehr zur Allianz könnte Stabilität signalisieren und Vertrauen wiederherstellen. Historisch hat die Trump-Musk-Beziehung Tesla genutzt: Während Trumps erster Amtszeit (2017-2021) profitierten Musks Firmen von deregulierten Märkten und Raumfahrtinvestitionen, was zu Aktiensteigerungen führte. Im Juni 2025-Feud simmerten die Spannungen zwar nach ein paar Tagen herunter, doch ohne öffentliche Versöhnung blieben Residualrisiken. Nun, mit dieser Begegnung, könnten Investoren eine „Reconciliation“ als Bullen-Signal sehen: Tesla-Aktien könnten rebounden, da befürchtete Sanktionen unwahrscheinlicher werden. SpaceX könnte ungestört NASA-Verträge fortsetzen, was indirekt Tech-Indizes wie den Nasdaq stärkt.
Allerdings dürfte dies keine dramatischen, langfristigen Auswirkungen auf den gesamten Kapitalmarkt haben. Der Feud war episodisch und betraf primär Musk’s Sektor; breitere Märkte wie Dow Jones oder S&P 500 blieben relativ unberührt. Tesla macht nur einen kleinen Teil des Tech-Sektors aus, und globale Faktoren wie Inflation, Zinsen oder Geopolitik (z.B. China-Handel) dominieren. Eine Versöhnung könnte kurzfristig Tesla um 5-10% boosten, basierend auf ähnlichen Ereignissen, aber ohne fundamentale Änderungen (z.B. neue Verträge) bleibt es spekulativ. Kritiker argumentieren, dass Musks Abhängigkeit von Regierungsgeldern ein systemisches Risiko darstellt – eine erneute Spaltung könnte wiederholte Volatilität verursachen.
Generell könnten also negative Effekte wegfallen, was zu Stabilisierung führt, aber der Kapitalmarkt als Ganzes wird kaum beeinflusst, da der Fokus auf Musk-spezifischen Assets liegt. Langfristig hängt es von Trumps Politik ab; eine stabile Allianz könnte Innovationen fördern, was indirekt Wachstum schafft.
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