Fünf negative Gewohnheiten, die viel Geld kosten
Jeder Mensch hat Träume. Wir träumen von einer schönen und friedlichen Zukunft, oft auch von finanziellem Wohlstand und Vorhaben, die wir später einmal machen wollen. Träume zu haben ist wichtig, weil wir einen inneren Antrieb benötigen, um auf eine Sache hinzusteuern und auf eine zukünftige Perspektive zu blicken. In der Praxis erscheint der Weg zwischen aktuellem Alltag und den eigenen Träumen jedoch ziemlich weit weg und in vielen Fällen werden die Lebensträume irgendwann als unrealistisch eingestuft. Woran liegt es, dass so viele Menschen ihre Träume, dazu gehören auch finanzielle Wünsche, im Laufe der Zeit aufgeben?
Es sind nicht die großen Sprünge, die das eigene Leben in eine bestimmte Richtung lenken, sondern die vielen kleinen Gewohnheiten, die wir uns im Laufe der Zeit angeeignet haben. Einige sorgen dafür, dass wir auf unsere Träume hinsteuern und allgemein ein Leben in Zufriedenheit genießen können. Auf der anderen Seite gibt es viele Gewohnheiten, die genau das verhindern. Das Schöne ist, wir können unsere Gewohnheiten mit etwas Disziplin jederzeit ändern und dadurch auch die langfristigen Auswirkungen unserer Handlungen maßgeblich selbst bestimmen. Denn letztendlich kosten negative Gewohnheiten aus längerfristiger Sicht viel, oft sogar sehr viel Geld. In diesem Artikel möchte ich nun fünf negative Gewohnheiten nennen, die Sie viel Geld kosten werden, sofern Sie diese beibehalten sollten.
Erste negative Gewohnheit: Fernsehen gucken
Regelmäßiges Fernsehen gucken ist der Konsum von Unterhaltung, Konditionierung und viel Negativität. Es sind gar nicht einmal die Stromkosten für den eingeschalteten Fernseher, die viel Geld kosten, da es heutzutage immer stromsparendere Varianten gibt. Wer allerdings täglich einige Stunden vor dem Fernseher verbringt, sollte sich ernsthaft fragen, in wie weit Sportereignisse wie Fußball, ein Krimi oder andere Unterhaltungsserien dazu beitragen, dass Sie Ihren Lebensträumen näher kommen. Zudem wird Ihnen direkt durch Werbung oder indirekt durch Talkshows suggeriert, wie Sie Ihr Leben vermeintlich führen sollten.
Und zu allem Überfluss wimmelt es in den Hauptnachrichten, aber auch Talkshows nur so von negativen Ereignissen und Themen. Diese unnötige Negativität sorgt nicht nur für einen schlechten Schlaf, sondern nehmen einen gewissen Teil Ihrer Gedankenwelt ein. Daher finde ich es wesentlich sinnvoller sich stattdessen lieber auf die Ereignisse zu fokussieren, die im eigenen Einflussbereich liegen.
Es fällt den meisten schwer sich vorzustellen, welche enorme Auswirkungen binnen einen Jahres der Unterscheid ausmacht, ob man nun täglich eine Stunde vor dem Fernseher sitzt oder diese Stunde für Weiterbildung nutzt. In dieser einen täglichen Stunde kann mindestens eine, wahrscheinlich sogar mehrere Fähigkeiten antrainiert werden, die nach einem Jahr für ein höheres Einkommen bzw. höhere Vermögen auf dem Konto führen wird. Zusätzlich sorgt das immer wiederkehrende Bombardement an negativen Nachrichten, dass man nicht nur über unnötige Dinge nachdenkt, sondern diese auch noch den eigenen Antrieb für die geplanten Vorhaben dämpft. Auch dieser verschwendete Energie kostet mittel- und langfristig viel Geld.
Zweite negative Gewohnheit: Keine Geduld und Ausdauer zu haben
Einer der größten Fehler, die durchaus viele Menschen begehen, ist auf eine schnelle Abkürzung zum Erfolg – wie auch immer er aussehen soll – zu warten und gleichzeitig untätig zu bleiben. Dadurch vergehen die Jahre, ohne dass sich etwas nennenswertes zum Besseren entwickelt. Was vielen nicht bewusst ist, dass berufliche und finanzielle Erfolge letztendlich das Ergebnis eines längerfristigen Weges der kleinen Schritte ist.
So wie eine sportliche Figur viele Monate und sogar Jahre des Trainings braucht, erstreckt sich auch der Vermögensaufbau und das Erschaffen von passivem Einkommen über einen längeren Zeitraum. Auch wer Karriere machen will oder erfolgreich eine Firma leisten will, wird dies nur Schritt für Schritt schaffen und nicht durch eine große Handlung. Daher sind Geduld, Ausdauer und eine gute Portion Hartnäckigkeit wesentlich zielführendere Eigenschaften als nur nach dem schnellen Erfolg zu suchen oder auf ihn zu warten.
Dritte negative Gewohnheit: Sich nicht weiterzubilden
Erst sorgte die Globalisierung dafür, dass Fabrikarbeiten in andere Ländern durchgeführt werden. Jetzt wird die Digitalisierung für massive Umwälzungen des gesamten Arbeitsmarktes sorgen, weil in den kommenden 5 bis 10 Jahren alles automatisiert werden wird, was möglich und sinnvoll ist. Damit sind auch die Zeiten eines lebenslangen Jobs endgültig vorbei.
Die Digitalisierung führt zwar auch dazu, dass neue Arbeitsplätze erschaffen werden. Allerdings sind hier viele komplett neue Fähigkeiten gefordert und permanente persönliche und fachliche Weiterbildung ist wichtiger denn je. Die höchste Rendite, die eine Person jemals erzielen kann, ist die Investition in sich selbst, das heißt Weiterbildung. Wer sich hingegen nicht weiterbilden will, der beraubt sich nicht nur um die Möglichkeit eines deutlich höheren Verdienstes, sondern wird mit recht hoher Wahrscheinlichkeit sogar seine Einkünfte aus seinem derzeitigen Job verlieren.
Vierte negative Gewohnheit: Kein Sparsystem der Freude zu haben
Wer keine Gewohnheiten entwickelt, um Geld systematisch zurückzubehalten, verzichtet über mehrere Jahre betrachtet auf ein Vermögen. Schon eine der Grundregeln der finanziellen Bildung besagt, dass man dauerhaft unter seinen finanziellen Möglichkeiten leben muss, um finanzielle Unabhängigkeit oder Freiheit zu erreichen.
Für den Anfang ist das Geldstromsystem oder vollständige Sieben-Konten-Modell, welches ausführlich in der Passiver Geldfluss Academy erläutert wird, wohl die beste Möglichkeit seine Geldströme so zu kanalisieren. Denn dadurch wird gewährleistet, dass sowohl Geld gespart wird als auch die Freude erhalten bleibt, weil genug Geld für Spiel und Spaß zur Verfügung steht. Eine weitere Gewohnheit zum systematischen Vermögensaufbau ist das spielerische Sammeln von 5 Euro-Scheinen.
Fünfte negative Gewohnheit: Bei einer Entscheidung nicht all-in gehen
Ist einmal eine Entscheidung getroffen worden, dann ist es auch notwendig zur Umsetzung dieser Entscheidung all-in zu gehen. Das heißt, die getroffene Entscheidung muss mit aller Konsequenz angegangen werden. Was ist damit gemeint? Angenommen Sie entscheiden sich den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit zu gehen. Hier werden Sie viel Neues lernen müssen, es wird Gegenwind und Rückschläge geben. Wenn Sie jetzt lediglich mit der Einstellung herangehen, ja mal sehen, wie es so läuft, dann werden Sie früher oder später aufgeben. Ähnlich bei einem neuen Beruf. Sie werden dort nur von den anderen Mitarbeitern auffallen, in dem Sie von Anfang an, all-in gehen, mit vollstem Einsatz. Nur dann werden Sie sich bei Ihren Vorgesetzten unentbehrlich machen und viel mehr Spielräume auf dem Karriereweg und bei zukünftigen Einkünften haben. Solange Sie nicht all-in gehen, bleiben Sie im Mittelmaß und damit wird Ihnen im Laufe der Jahre viel weniger Geld zur Verfügung stehen, als dies möglich gewesen wäre. All-in zu gehen ist eine Einstellungssache, die Sie sich als Gewohnheit antrainieren können, sofern noch nicht vorhanden.
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