Lieber arm und glücklich als reich und unglücklich

Lieber arm und glücklich als reich und unglücklich. Das ist eine sehr verbreitete Aussage in der Bevölkerung und darin sind gleich mehrere negative Glaubenssätze über Geld enthalten. Glaubenssätze sind Gewohnheiten und Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens in unserem Unterbewusstsein abgelegt haben. Diese können uns sowohl beflügeln (positive Glaubenssätze) oder aber in unseren Handlungen und Entscheidungen limitieren (negative Glaubenssätze). Viele Menschen tragen aus unterschiedlichen Gründen etliche negative Glaubenssätze über Geld mit sich herum. Ob Sie ebenfalls dazugehören können Sie relativ einfach überprüfen, in dem Sie auf Ihren Kontostand, Ihre Einkünfte und Ihr passives Einkommen schauen. Mehr erfahren Sie zum Thema Glaubenssätze und Ihre Denkweise über Geld in dem kostenlosen Online-Training Warum dein Kontostand mit einer anderen Denkweise dramatisch ansteigen wird.

Woher stammt die Vorstellung, dass Menschen mit viel Geld nicht glücklich sein können?

Ein Hauptgrund, warum viele Leute die Vorstellung mit sich herumtragen, dass viel Geld oder sogar Reichtum zu einem unglücklichen Leben führt, ist die Kombination aus: Sie kennen nur wenige oder keine reichen Menschen und dass medial hauptsächlich über negative Ereignisse bzw. Schicksalsschläge reicher Menschen berichtet wird. Beispiele sind prominente Künstler, die frühzeitig durch Drogenmissbrauch bzw. falsche Entscheidungen ihr Vermögen verloren oder durch Suizid verstorben sind oder Leute, die durch eine Erbschaft bzw. Glücksspiel zu einem Vermögen gelangten und es nur wenige Jahre später wieder verloren haben. Während im einen Fall Leute im Rampenlicht mit ihrer Situation überfordert sein können, fehlt es auch prominenten Leuten oft an finanzieller Bildung bzw. sie engagieren falsche Berater.



Leider gibt es in den traditionellen Medien viel zu wenige Berichte darüber, auf welchen Wegen jemand zu Erfolg, finanzieller Unabhängigkeit oder finanziellem Wohlstand gekommen ist. Zum Glück gibt es heutzutage mit Blogs, YouTube und Podcasts Medien, in denen erfolgreiche Menschen von ihrem Weg berichten können.

Es kann tatsächlich auch passieren, dass jemand über etliche Millionen Euro oder US-Dollar verfügt, aber dennoch nicht glücklich ist. Das liegt jedoch oft weniger am angehäuften Vermögen, sondern hat mit anderen, in der Persönlichkeitsentwicklung liegenden Gründen zu tun. Welche Faktoren generell – in erster Näherung unabhängig ob reich oder nicht- für das Glücksempfinden maßgeblich sind, erfahren Sie im Artikel „Wie werde ich glücklich? – Fünf Tipps für eine höhere Lebensqualität„. Auch die Antworten auf die Frage, ob – und falls ja – wann Geld zu Glück führt, können Sie im Artikel „Macht Geld glücklich?“ erfahren.

Nach meiner Erfahrung können zwar grundsätzlich auch arme Menschen glücklich sein, wer jedoch ständig über finanzielle Probleme nachdenken muss oder schlimmstenfalls nicht weiß, wie sie oder er zum Monatswechsel die Miete oder andere Rechnungen begleichen kann, ist das schon mit erheblichen Einbußen der Lebensqualität verbunden. Diese Menschen befinden sich zum größten Teil auch in einem Mangelbewusssein und sie fragen sich permanent, wie und woher sie etwas bekommen können. Das sind keine guten Voraussetzungen, weder für eine hohe Lebensqualität, noch für den baldigen Weg zum finanziellen Wohlstand, wie wir schon im ersten Teil der Artikelserie „Mit dem richtigen Money-Mindset mehr Geld anziehen“ festgestellt haben.

Lieber arm und glücklich als reich und unglücklich - Geld spenden

Durch Spenden anderen Menschen etwas Guten zu tun, erzeugt eines der größten Glücksempfindungen. Das alleine sollte schon Antrieb genug sein, um sogar mehr als Geld verfügbar zu haben als man selbst benötigt.

Welches Verhalten hebt bei finanziell wohlhabenden Menschen das Glücksempfinden?

Eine Komponente, die für das eigene Glücksempfinden einen hohen Stellenwert hat, ist das Unterstützen anderer Menschen. Das zeigen diverse Untersuchungen. Nun kann auch jemand mit finanziellen Problemen für anderes Gutes tun – ohne Frage. Jedoch können Sie deutlich mehr für andere Menschen tun, wenn Sie sogar Geld übrig haben, welches Sie für sich selbst nicht benötigen. Nicht umsonst spendet so gut wie jeder Wohlhabender einen Teil seines verfügbaren Geldes. Viele Superreiche und Milliardäre engagieren sich für diverse Projekte, um die Welt zumindest ein klein wenig zu verbessern. So entstehen teilweise ganze Infrastrukturprojekte für Menschen in Not in Afrika oder anderen Problemregionen dieser Welt. Selbst wer nicht zu den Superreichen gehört, hat die Möglichkeit mit einem aufgebauten Vermögen bzw. durch errichtete passive Einkünfte nicht nur für sich selbst das Leben angenehmer zu machen, sondern auch für andere Menschen. Gemäß des Gesetzes Actio gleich Reactio gelangt zudem mehr Geld zu Ihnen auf irgendeinem Weg zurück, je mehr Sie selbst spenden. Mehr dazu im ArtikelMoney-Mindset Actio gleich Reatio.

Auch die Frage „entweder oder“ ist ein negativer Glaubenssatz

Die oft unbewusste Fragestellung „entweder oder“ ist längst nicht nur aufs Geld bezogen. Auch hier limitieren sich viele selbst, in dem sie der Ansicht sind, dass sie sich zwischen zwei Sachen entscheiden müssen. Entweder arm und glücklich oder reich und unglücklich impliziert sofort, dass man sich für eine Sache entscheiden muss. Finanziell wohlhabende Menschen denken eher: „Wie kann ich beides haben?“. Das klappt zwar nicht unbedingt sofort, aber durchaus nacheinander. Daher können auch Sie sowohl reich als auch glücklich sein.

Fazit

Falls Sie durch die Fragen zu Ihrer finanziellen Situation im ersten Absatz zu dem Ergebnis kommen, dass Geld bei Ihnen stets knapp ist oder sogar zum Problem angewachsen ist, dann lade ich Sie herzlich zu meinem kostenlosen Online-Training Warum dein Kontostand mit einer anderen Denkweise dramatisch ansteigen wird.ein. Denn mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit liegt der Grund Ihrer knappen Finanzen an negativen Glaubenssätzen, die Sie in Ihrem Unterbewusstsein gespeichert haben. Die gute Nachricht ist, dass man negative Glaubenssätze über Geld auflösen kann und Sie somit Schritt für Schritt in der Lage sein werden, Ihren Kontostand zu erhöhen.

Welche negative Glaubenssätze über Geld kennen Sie sonst noch?

 

  • Die Zeiten einer knappen Kasse soll bei Ihnen der Vergangenheit angehören?
  • Ihr Geld soll endlich einmal hart für Sie arbeiten?
  • Sie möchten mehr zu passivem Einkommen erfahren?
  • Sie interessieren sich für Wege zur finanziellen Unabhängigkeit?
  • Sie möchten sich über den aktuellen Status der Aktienmärkte informieren?
  • Sie möchten Ihre Lebensqualität spürbar steigern?

Falls Sie mindestens eine Frage mit „Ja“ beantworten konnten, tragen Sie sich in einen der kostenlosen Newsletter von finanziell umdenken ein.

Zum Weiterlesen:

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