Wie werde ich glücklich? – Fünf Tipps für eine höhere Lebensqualität

Wie werde ich glücklich? Eine Frage, die sich Millionen von Menschen stellen, dabei Jahre und Jahrzehnte auf der Suche nach dem großen Glück sind. Einige suchen ihr großes Glück in einer Partnerschaft und eilen von einer Beziehung zur nächsten. Andere wollen mit viel Geld und Reichtum das große Glück erreichen. Wieder andere fühlen sich erst glücklich, wenn sie den Sinn in ihrem Leben gefunden haben. Zwar sind Glücksgefühle individuell unterschiedlich, jedoch haben diverse Studien belegt, welche Faktoren wichtig sind, um mehr glückliche Momente zu genießen und generell eine höhere Lebensqualität zu erreichen.

In diesem Artikel fasse ich die Ergebnisse der Untersuchungen zusammen.



Glückstipp Nummer 1: Sei dankbar

Wir gewöhnen uns schnell an Lebensumstände und nehmen vieles um uns herum als selbstverständlich hin. Erst wenn wir eine gewohnte Annehmlichkeit verlieren, erkennen wir, wie wertvoll sie eigentlich für uns war. Das kann eine Partnerschaft sein, deren wirklichen Wert wir erst erkennen, als dieser Mensch nicht mehr da war. Oder wenn wir krank sind, erkennen wir erst, wie wertvoll es ist, morgens gesund aufzustehen und überall hinlaufen zu können.

Daher ist Dankbarkeit der Glückstipp Nummer 1. Dankbarkeit für unsere Gesundheit, für unser Dach über dem Kopf, für die warme Wohnung im Winter, für unseren gefüllten Kühlschrank, für unseren Partner, für unsere Freunde, für den Sonnenschein, dafür, dass wir in einem friedlichen Land leben dürfen, usw. Auch was uns selbst am heutigen Tag bzw. in dieser Woche gut gelungen ist, die netten Ereignisse, darüber dürfen wir uns freuen.
Dankbarkeit vertreibt sofort eventuelle negative Gedanken aus dem Kopf.

Glückstipp Nummer 2: Vergleich Dich nicht ständig mit anderen

Wir werden von der Gesellschaft konditioniert, dass wir uns ständig im Wettbewerb mit anderen befinden. Die allgegenwärtige Werbung für Konsumgegenstände und Statussymbole, die TV-Shows mit den schönsten und sportlichsten Menschen sind eine Komponente davon. Oder die beliebte Frage, wer verdient mehr Geld? In einer Runde unter Freunden und Bekannten kommt dieses Thema früher oder später doch zur Sprache. Und wenn jemand anderer vermeintlich etwas Besseres hat oder mehr bekommt (zum Beispiel Geld), dann stellen sich schnell Gefühle von Neid und mangelndem Selbstwertgefühl ein. Neid ist der Killer jeglicher Glücksgefühle.

Wir haben es jedoch selbst in der Hand das Spiel des ständigen Vergleichens mitzuspielen oder eben nicht. Niemand zwingt uns dazu. Wer versucht überall der Beste und Größte zu sein, hat eine quasi 100%-Garantie zum unglücklich sein. Denn es wird immer jemanden geben, der besser ist oder mehr hat als man selbst. Dieses Spiel kann man nur verlieren.

Das Fokussieren auf die eigene stetige Weiterentwicklung und Verbesserung ist hier sehr viel zielführender als darauf zu achten, was die anderen können oder erreicht haben.

Wie werde ich glücklich? auch als Video auf dem YouTube Kanal von Passiver Geldfluss

Glückstipp Nummer 3: Finde Deinen Sinn im Leben

Der Sinn des Lebens ergibt sich dadurch, dass wir Ziele haben, die mit unseren Werten und Idealen übereinstimmen und dass wir uns permanent weiterentwickeln und entfalten. Zu wissen, was seine Aufgabe auf dieser Welt ist und was man nicht nur für sich selbst erreichen will, sondern auch für andere Menschen am Ende des Tages hinterlassen möchte, steigert die eigene Lebensfreude enorm. Wer sich diese Frage bislang nicht beantworten konnte, wird sich auch keine Ziele setzen und damit eher ziellos durchs Leben laufen. Das führt zu Unzufriedenheit. Sobald der Lebenssinn gefunden wurde, müssen dafür entsprechende Ziele und Etappenziele gesetzt werden. Ein Ziel darf dabei weder utopisch hoch noch ohne Anstrengung zu erreichen sein.

Glückstipp Nummer 4: Führe ein selbstbestimmtes Leben

Fremdbestimmt zu sein führt selten bis nie zu wahren Glücksgefühlen. Sei es in einer Partnerschaft noch im beruflichen Bereich. Ein selbstbestimmtes Leben bedeutet, die volle Verantwortung zu übernehmen und bei Rückschlägen nicht die Schuld bei anderen zu suchen. Dazu gehört auch zu wissen, wo man eigentlich hin möchte (Glückstipp Nummer 3) und die Bereitschaft sich stetig weiterzuentwickeln. Es sind meist die fremdbestimmten Menschen, die im Laufe des Lebens aufhören zu wachsen. Etwas Neues auszuprobieren und dadurch Schritt für Schritt weiterzukommen sorgt stets für Glücksmomente. Jeder kennt das angenehme Gefühl, wenn er etwas Neues geschafft hat und abschließen kann.

Glückstipp Nummer 5: Häufiges Lachen

Erwachsene lachen im Durchschnitt nur noch einen Bruchteil so häufig wie Kleinkinder. Aus irgendeinem Grund ist den meisten Menschen auf dem Weg zum Erwachsen werden – im wahrsten Sinne des Wortes – das häufige Lachen vergangen.
Lachen – egal aus welchem Grund – schüttet Glückshormone und schmerzstillende körpereigene Hormone aus. Dadurch wird Stress abgebaut, der Schlaf wird besser und erholsamer und die Immunabwehr wird gestärkt. Wer längere Zeit unzufrieden durch sein Leben läuft, ist damit auch anfälliger für Erkrankungen.

Zu diesem Punkt gehört ebenfalls eine optimistische Einstellung. Damit ist nicht einfach nur positives Denken gemeint, eine gute Portion Realismus gehört schon dazu. Jedoch entscheiden wir selbst, ob wir in einer Situation, bei einem Ereignis uns eher auf das Negative oder Positive fokussieren.

Wie werde ich glücklich? - Lachen macht nicht nur glücklicher, sondern beugt auch Erkrankungen vor

Lachen macht nicht nur glücklicher, sondern beugt auch Erkrankungen vor. Quelle: Pixabay.com

Einen großen Anteil haben wir selbst in der Hand

Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, sämtliche fünf Tipps haben wir selbst in der Hand. Wir müssen also nicht darauf warten, dass uns jemand oder etwas zur Hilfe eilt. Wir haben es selbst in der Hand diese fünf Punkte zur Steigerung des eigenen Glücksgefühls umzusetzen. Diverse Untersuchungen haben ebenfalls gezeigt, dass wir fast die Hälfte unseres Glücks selbst bestimmen können.

Generell gibt es kein Endziel, bei dem man auf einmal irgendwo angekommen ist und wo das große Glück dauerhaft vorhanden ist. Das hatte ich unter anderem in der Artikelserie „Das Leben in der finanziellen Unabhängigkeit“ bereits herausgestellt. Es ist vor allem der Weg, auf dem wir unsere Stärken ausleben können, der uns häufig positive Erlebnisse bringt. Dabei ist die Häufigkeit, aber nicht die Intensität wichtig. Auch Geld alleine macht nicht glücklich und ist letztendlich nur Mittel zum Zweck. Wer ohne Probleme seine wichtigsten Bedürfnisse des Alltags abdecken kann, hat bereits einen Bereich erreicht, bei dem mehr Geld alleine nicht zu mehr Glücksempfinden führt. Allerdings kann Reichtum es erleichtern, vor allem die Glückstipps 3 und 4 leichter oder schneller umzusetzen.

Es ist daher im Standardfall ein Irrtum zu glauben, erst den „richtigen“ Partner finden zu müssen oder erst reich zu werden, bevor sich ein glückliches Leben einstellt. Die Reihenfolge ist andersherum. Erst sollte man von innen heraus eine innere Zufriedenheit steigern und eine grundsätzlich positive sowie nach vorne gerichtete Einstellung entwickeln (Tipps 1 bis 5), dann klappt es auch besser mit anderen Lebenswünschen.

 

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3 Antworten

  1. Ramona sagt:

    Danke für deinen super Artikel. Ich habe oft gemerkt, dass undankbare Menschen um einiges unglücklicher sind. Daher finde ich dass die Dankbarkeit zu Recht auf Platz 1 ist!

    Alles Liebe

    Ramona

  1. 22. Januar 2018

    […] zu tun, diesen Umstand hatte ich unabhängig vom Thema dieses Artikels bereits im Artikel „Wie werde ich glücklich“ hervorgehoben. Dazu passend gehört auch als eines der Ergebnisse diverser Untersuchungen, […]

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