Kein Weg führt an Aktien vorbei – auch zukünftig nicht.

Wer sein Geld am Kapitalmarkt vermehren möchte, der ist stets mit einer gehörigen Portion Unsicherheit konfrontiert. Allerdings scheinen Sorgen, teilweise Ängste vor der Zukunft im Jahr 2020 besonders ausgeprägt zu sein. So gibt es selbst erfahrene Aktienanleger, die in diesen Zeiten lieber noch abwarten und wenig bis gar nicht in Aktien investiert sind. Ja selbst einige Portfoliomanager und Entscheider in größeren Beteiligungsgesellschaften sind noch skeptisch. Denn angesichts der noch immer schwachen Wirtschaftsdaten und hohen bzw. noch steigenden Arbeitslosenzahlen, bietet sich auf den ersten Blick kaum eine Investition in Aktien an. Zu groß scheint das Risiko noch zu sein, dass ein weiterer größerer Kursrückgang erfolgen könnte.

In diesem Artikel nenne ich vier Gründe, warum auch zukünftig kein Weg an Aktien vorbei führt.

1.) Die Börse blickt sechs bis zwölf Monate in die Zukunft.

Aktuelle Wirtschaftsdaten oder Arbeitslosenzahlen sind weitgehend in den Kursen enthalten. Falls es hier noch eine größere Überraschung geben sollte, dann wird diese mit einer kurze Kursanpassung eingepreist.

Stattdessen wird etwa sechs bis neun, oder gar zwölf Monate in die Zukunft geschaut. Wie sehen die Zahlen, Daten, Fakten, Unternehmensaussichten und wirtschaftliche Rahmenbedingungen dann aus?

Viele Anleger meinen, dass erst die aktuellen Wirtschaftsdaten besser werden müssten, dann kaufen sie Aktien. Im Standardfall steigen die Aktienkurse jedoch schon eine ganze Weile an, wenn es noch überall düstere Nachrichten und Prognosen zu hören und lesen gibt. Im Artikel „Es lassen sich immer Gründe finden, keine Aktien zu kaufen„, habe ich einige Argumente zusammengestellt, warum man damals keine Aktien kaufen konnte. Es sind viele Ähnlichkeiten zu heute zu erkennen.

2.) Welche Anlageklassen bringen überhaupt noch eine ordentliche Rendite?

Anleihen haben zuletzt wegen der weltweiten Zinssenkungen noch eine gute Rendite gebracht. Doch wir wissen alle, dass die Zeiten von ordentlichen Zinsen bei Bankenprodukte und sicheren Anleihen beendet ist. Daher stellt sich die Frage, welche Anlageklassen überhaupt noch eine nennenswerte Rendite bringen, die unbedingt für den Vermögensaufbau und die Altersvorsorge benötigt wird? Und hier kommt man an Aktien letztendlich nicht vorbei. Neben modernen Geschäftsmodellen lassen sich über die Aktie auch Beteiligungen an Immobilien und Rohstoffen, bzw. Rohstoffressourcen durchführen.

Zur Erinnerung: der globale Aktienmarkt hat in den letzten 150 Jahren trotz zweier Weltkriege, zwei Weltwirtschaftskrisen, dem kalten Krieg oder Terroranschlägen eine mittlere Rendite von 8% pro Jahr gebracht.

Mir fallen kaum Argumente ein, warum dies in Zukunft von der Größenordnung her anders sein sollte?

Kein Weg führt an Aktien vorbei

3.) Eine jahrelange Nullzinspolitik wirkt beflügelnd für den Aktienmarkt

Eines der Hauptargumente für steigende Aktienkurse ist die gigantische Liquidität, die seitens der Notenbanken zur Verfügung gestellt wird. Die Lehren aus der Zeit nach der Finanzkrise sind, dass diese riesigen Geldsummen kaum in die Realwirtschaft gelangen, sondern vorwiegend in Vermögenswerte fließen, also in Immobilien, teilweise in Gold und vor allem in Aktien.

So wie es derzeit aussieht und teilweise auch schon verkündet wurde, werden die Zinsen mindestens drei Jahre, wahrscheinlich noch länger bei 0% verharren. Daher wird es in den kommenden Jahren stets Rückenwind seitens der Notenbanken geben.

4.) Innovation wird sich durchsetzen und unseren Wohlstand weiter steigern.

Wir befinden uns jetzt in einer Zeit, in der die Digitalisierung in verschiedenen Bereichen rasch voranschreitet und Rückstau abgebaut wird. Es ist stets nur eine Frage der Zeit bis sich Fortschritt und Innovation den Weg in unseren Alltag ebnen, auch wenn wir Menschen „Gewohnheitstiere“ sind und viele am liebsten immer alles so belassen möchten, wie es war.

Dies bedeutet auf der anderen Seite jedoch auch, dass ältere Geschäftsmodelle obsolet werden und deren Aktien natürlich leiden. Daher kommt es sehr darauf an, auch beim Investieren offen für Innovative Ideen zu sein und sich anschauen, was die Menschen gerne nutzen. Wer nicht selbst als Unternehmer agieren möchte, hat über den Weg der Aktieninvestition eine gute Möglichkeit am zukünftigen Wohlstand zu partizipieren. Vor einiger Zeit habe ich einen Artikel verfasst, wie man mit Aktien von Megatrends profitieren könnte.

Wenn du wirklich etwas für dich und deine Familie in Sachen Geld, Vermögensaufbau und Altersvorsorge tun willst, dann kann ich dir nur wärmstens ans Herz legen auch Aktien dafür zu nutzen. Lies dir dazu gerne auch die Seite „Mit Aktien zum finanziellen Wohlstand durch„.

Zum Schluss dieses Artikels der Hinweis für alle Einsteiger oder Geldanleger, die mit ihrer Rendite noch nicht zufrieden sind, auf die  Passiver Geldfluss Academy . Dort haben Einsteiger ohne große Vorkenntnisse und selbst Menschen im hohen Alter gelernt, wie sie sich ein rentierliches Geldanlage-Depot selbst zusammenstellen können.

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